Daniel trifft man in der Freizeit vorzugsweise mit seinen erwachsenen Töchtern auf Städtereise, in seinen Bündner Bergen oder mit Freunden auf norditalienischen Golfplätzen. In ruhigen Stunden ist er in Klassiker oder Sachbücher vertieft, vorzugsweise über die «kreative Zerstörung». Dani ist schwer zu verorten: als Bergbauernsohn in Präz am Heinzenberg aufgewachsen, ist er naturverbunden, bodenständig, gewöhnt anzupacken. Gleichzeitig ist er ein Fan von Berlin, wo er nach dem Fall der Mauer jahrelang lebte. Er findet Umbrüche in Natur, Wirtschaft, Kunst oder der Gesellschaft hochspannend, weil sie aufbrechen und Raum für Innovationen schaffen.  

 

Nach der Hochschule St. Gallen zog es ihn in den «Wilden Osten», wo ihm deutsche Topmanager in harten, sehr lehrreichen Jahren das Turnaround-Handwerk beibrachten. Ob Maschinen- und Anlagenbau, Telekommunikation, Luxusgüter, Umweltindustrie oder Chemie- und Pharma in München, Frankfurt, Düsseldorf, Lausanne oder Zürich, stets suchte er seither die ausserordentliche Herausforderung wie  dynamisches Wachstum, Umbrüche - oder beides zugleich. Als Geschäftsführer, CEO oder Verwaltungsrat war er nie der reine Zahlenmensch. Er vertritt das Credo, dass nicht Produktionsmittel oder das Kapital den Unterschied ausmachen, sondern die Mitarbeiter. In circa 20 Unternehmen hat er einen Kulturwandel begleitet oder geleitet. Mit über 30 M&A Transaktionen bringt er viel Erfahrung in Nachfolgelösungen ein.

 

Seine Stärke ist sicherlich die Kombination aus Unternehmensanalyse und Umsetzung. Er sieht nicht nur die Lösung, sondern auch den Weg. Im Team delegiert er gerne Verantwortung und sucht den Austausch mit anderen Meinungen. Geht es dann allerdings an die Umsetzung - und der übliche Gegenwind kommt auf -  ist er konsequent und erwartet Stehvermögen.